home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Whiteline: delta / whiteline CD Series - delta.iso / dl_serie / updates / 095 / starbox / read_me / starboan.asc < prev    next >
Text File  |  1995-11-25  |  18KB  |  289 lines

  1. Diese Anleitung wurde erstellt von Heinz Lagler /E-Mail Maus @ A2W
  2.  
  3. Anleitung zu Starbox 1.1(X)
  4.  
  5. Ein Shareware Mailboxprogramm zum Terminal-Programm
  6. STARCALL
  7.  
  8. Von Ingo Linkweiler!
  9. Copyright by INLI-Soft
  10. Vorweg,  diese  Anleitung  erhebt  keinerlei  Anspruch  auf   Vollständigkeit!
  11. Änderungen, im Sinne des Fortschritts, bleiben dem Programmierer vorbehalten!
  12. >>>  Vorwort  <<<
  13.  
  14. Starbox ist ein Mailboxprogramm,daß vorwiegend Kürzel orientiert arbeitet!  Es
  15. wurde   weiters    darauf    geachtet,daß    die    derzeitige    Unart    der
  16. Plattenbelegungs-Gigantomanie  und  Speicherverzehrenden  Ungeheuer  vermieden
  17. wird! Dieses Programm, wird demnächst auch für den PC erscheinen!  Der  Umfang
  18. des  Programms,  dürfte  eine  Installation,  auf  jedes  vorhandene    System
  19. gestatten  (ein  Rechner  mit  mind.  1  Mb  und  Festplatte  werden    jedoch
  20. empfohlen!). Rein theoretisch ist auch  eine  Disketten  Installation  denkbar
  21. (1,44 LW) aber eine Festplatten Installation ist auf alle  Fälle  vorzuziehen.
  22. Auch ein updaten des tos auf mindestens 1.4 ist von nicht zu  unterschätzendem
  23. Vorteil, (schnellerer Platten zugriff) aber nicht zwingend erforderlich!
  24.  >>>  Installation  <<<
  25. Die Installation von Starbox 1.1(X), gestaltet sich als sehr einfach! Mit  dem
  26. im Programm Packet Starcall 1.8(X) (enthält: Starcall 1.8(X),  Multrix  Online
  27. Game, Rufus Wandler, Connvert, View Fax, Make Fax,Fax Modul  und  Install.Prg)
  28. enthaltenen Install.Prg., Beschränkt sich die Installation lediglich  auf  das
  29. Anpassen der Starbox.Set Datei, an die jeweilige Konfiguration (Pfad  auf  dem
  30. sich  Starbox  befindet,  verwendete  Übertragungsprotokolle    und  eventuell
  31. vorhandene externe Programme!).
  32. Da es sich bei Starbox 1.1(X)  noch  keineswegs  um  ein  endgültiges  Produkt
  33. handelt  und  das  Programm  ständig  verbessert  wird,   werden    allfällige
  34. Änderungen,  immer  in  einer  Update  oder  Change.doc  ergänzt!  In   dieser
  35. Anleitung wird jedoch davon ausgegangen, daß Sie  im  Besitz  der  Vollversion
  36. von Starcall  sind  und  mittels  Install.Prg,  auf  das  gewünschte  Laufwerk
  37. übertragen haben! Laden Sie jetzt die Datei Starbox.Set, in  einen  geeigneten
  38. Editor (z.B.: den von Starcall;-). Nun  sehen  Sie  einige  Standard-Vorgaben,
  39. die Sie  nun  an  Ihr  System  anpassen  müssen!  Dabei  sind  aber  ein  paar
  40. Besonderheiten zu beachten: Sonderzeichen müssen   zwischen  Anführungszeichen
  41. stehen und Texte nach einem Apostroph (Strich  Punkt)  werden  "gerem`t",  daß
  42. heißt als Kommentar behandelt!Dazu ein kleines Beispiel:
  43. ;Das ist jetzt ein Kommentar und wird von Starbox und Starcall nicht beachtet!
  44. Send   "YMODE-BATCH " GSZRZACC "-sz -Y"
  45. (vorausgesetzt Sie haben natürlich ein geignetes Übertragungsprotokoll!)
  46. Aber als erstes stellen Sie den Pfad ein, wo  sich  die  Basis  Ihrer  Mailbox
  47. befindet! Also Starbox.Prg, *.Rsc, etc.)
  48. Dazu löschen Sie zunächst den Strichpunkt  und geben  zum  Beispiel  folgendes
  49. ein:
  50. Boxpath=C:\Starbox\
  51. Gehen Sie jetzt alle Punkte der Reihe nach durch und  passen  alle  Punkte  an
  52. Ihr System an! Am Ende des Starbox.Set haben Sie zwei  sehr  wichtige  Punkte:
  53. GAST und EXTERN! Hierzu wieder ein Beispiel: 
  54. GASTZUGRIFF    JA  oder Wahlweise   NEIN
  55. Der Punkt Gast gestattet es Ihnen auszuwählen,  ob  Ihre  Mailbox,  einem  dem
  56. System unbekannten (kein USEREINTRAG) zugriff gewährt oder ihn abweist!
  57. Der Punkt EXTERN ist sogar noch wichtiger.  Er  erlaubt  es  Ihnen  bis  zu  7
  58. EXT.Prg in Ihr System einzubinden. Das heißt  Sie  können  Online  Games  oder
  59. aber auch Fernwartungsprogramme in Ihre Mailbox einbinden! Weiters können  Sie
  60. hier festlegen ab welchem  User  Level  ein  Programm  gestartet  werden  kann
  61. (Programme die einen höheren User  Level  verlangen,  werden  einem  User  mit
  62. niedererem Level aus Sicherheitsgründen  nicht  angezeigt).  Dazu  wieder  ein
  63. Beispiel:
  64. EXTERN    Name der im Menü erscheint, Programm.Prg,User-LEVEL
  65. Also:
  66. EXTERN      Fernwartung,Okiam.Prg.,9
  67. Wichtig: Vergessen Sie keinesfalls die Beistriche zwischen den  Einträgen!  In
  68. diesem Fall währe das Programm OKIAMI nur für Level  9  (also  den  SYSOP)  zu
  69. erreichen und das sind in diesem Fall zur  Abwechslung  einmal  Sie.  Vergeben
  70. Sie hohe Level nicht zu leichtfertig, da sonst  Jedermann  (-Frau)  auf  Ihren
  71. Rechner zugriff hat!Speziell beim Zugriff auf Fernwartungsprogrammen,  sollten
  72. Sie lieber zweimal nachdenken ob der User Ihr Vertrauen auch verdient. 
  73. Achtung: Bei den jeweiligen  Externen.Prg  ist  darauf  zu  schauen,  daß  das
  74. Programm die Bildschirmdarstellung  selbstständig  an  die  I/O  Schnittstelle
  75. anpaßt, da Sie sonst zwar an Ihrem Terminal alles am  Bildschirm  mitverfolgen
  76. können,ein User der in Ihre Box von auswärts einlogt  jedoch  nichts  sieht,da
  77. die Bildschirm Ausgabe nicht auf die RS 232 umgelenkt wird! Ende vom Lied:  er
  78. kann das Programm nicht mehr beenden!
  79. Die Umlenkung  von Externen Programmen auf die RS  232  Schnittstelle  erfolgt
  80. nicht von Starbox!!!! Sie muß vom  jeweiligen  Externen.Prg  selbst  erfolgen!
  81. Hier sei auch gleich auf entsprechende Software von INLI-Soft  hingewiesen.
  82. Nachdem Sie  nun  alle  Anpassungen  durchgeführt  haben,  speichern  Sie  Ihr
  83. Starbox.Set wieder im Starbox Ordner ab. Stellen Sie nun nur noch in  Starcall
  84. 1.8(X) den Pfad für Starbox ein und melden Starbox.Prg als User Modul an.  Nun
  85. brauchen Sie nur noch mit Einstellungen Sichern   die  Starcall.cnf  Datei  zu
  86. sichern und einem ersten Login, steht nichts mehr im Weg!
  87. Achtung: Führen Sie zu Beginn auf alle Fälle einen  Lokalen  Login  durch,  da
  88. Starbox noch einige Dateien, die es  für  seine  interne  Verwaltung  braucht,
  89. anlegt
  90. !
  91. >>>  Das Erste Mal  <<<
  92. Starten Sie Starbox 1.1(X) über Alternate + Funktionstaste. Die  erforderliche
  93.  Funktionstaste ersehen Sie im Menü-Punkt User Module! Sie  können  aber  auch
  94. einfach Programm Starten  wählen (zum Online  Betrieb  muß  Starbox  aber  als
  95. User Modul eingetragen sein!). Logen Sie sich  das  erste  mal  als  Gast  ein
  96. (sollte Sie die Box mit der Meldung kein Gastzugriff ablehnen,  haben  Sie  im
  97. Starbox.Set den Gastzugriff auf ja zu setzen. Holen Sie das bitte nach)
  98. Nachdem Sie nun in Ihrer Box sind, stellen Sie mit Tastendruck auf  A  (A  für
  99. Antrag, Starbox ist wie bereits erwähnt Kürzel orientiert) einen User  Antrag.
  100. Tragen Sie  jetzt  Ihren  Namen  und  die  weiteren  persönlichen  Daten  ein!
  101. Wünschen Sie, daß Ihre persönlichen Daten geheim bleiben, beantworten Sie  die
  102. Frage ob die Daten geschützt werden sollen mit J (für ja). Da  Sie  allerdings
  103. der SYSOP der Box sind ist das eher unüblich, bleibt  aber  Ihnen  überlassen!
  104. Falls Sie die Frage mit ja beantwortet  haben,  wird  anderen  Usern  nur  Ihr
  105. User-ID (der kurz- oder Pseudonamen mit dem er in die  Box  einlogt)  und  Ihr
  106. Namen angezeigt! Adresse, Telefon und Computer werden  in  diesem  Fall  nicht
  107. mehr angezeigt. Wie Ihnen bestimmt schon aufgefallen ist haben Sie am  unteren
  108. Bildschirmrand eine Menüleiste, auf der sich  verschiedene  Einträge  mit  der
  109. jeweilig dazugehörenden   Funktionstaste  befindet!  Drücken  Sie  einmal  die
  110. Funktionstaste für Status  und  bestätigen  mit  RETURN.  Daraufhin  wird  der
  111. Bildschirm neu aufgebaut und Sie werden nach dem neuen  Level  gefragt,  geben
  112. Sie hier 9 ein (die Starbox kennt Userlevel 0-9, wobei 0 der  Gastzugriff  und
  113. 9 der SYSOP Status ist), da ja Sie der SYSOP sind.  Logen  Sie  sich  nun  das
  114. nächste  mal  mit  Ihrem  User-ID  in  die  Box  ein  werden  automatisch  die
  115. SYSOP-Funktionen aktiviert!  Die  SYSOP-Funktionen  sind  für  Teilnehmer  mit
  116. niedererem Level wieder aus Sicherheitsgründen unsichtbar!
  117. >>>  Die Bretter Organisation  <<<
  118. Jedes Mailbox System braucht natürlich Ordnung, da  das  ganze  sonst  schnell
  119. unübersichtlich würde. Dazu unterteilt man die Mailbox in sogenannte  Bretter!
  120. Diese sind zumeist bestimmten Themen oder Programm-Gruppen  zugeordnet  (z.B.:
  121. Lokal,Atari- DFÜ,Software,etc.)Versuchen Sie so weit wie möglich  immer  einen
  122. Namen zu wählen, der den Schwerpunkt des jeweiligen Bretts am ehesten  trifft!
  123. Somit ermöglichen Sie auch neuen Usern in  Ihre  Box,  ein  möglichst  rasches
  124. rasches Arbeiten, daß wiederum Ihrer Box-Auslastung  zugute  kommt.  Denn,  es
  125. gibt nichts ärgerlicheres für einen DFÜ Freak, als stundenlanges  warten,  daß
  126. er bei einer Box durchkommt! Auch für die User wird Ihre Box  bald  out  sein,
  127. wenn man  für  einen  Artikel  oder  ein  Programm  erst  die  ganzen  Bretter
  128. durchforsten muß!
  129. >>>  Die Bretter Verwaltung  <<<
  130. Nun gelangen wir ins eigentliche Herz von Starbox! Mit der  Taste  X  gelangen
  131. Sie    in    das    SYSOP-Menü.    Hier    können    Sie    Bretter        neu
  132. anlegen,löschen,editieren,usw.)Wählen Sie zunächst den Punkt N  (N  für  neues
  133. Brett) und geben Sie zum Beispiel  beim  Brettnamen  Software  als  Namen  an!
  134. Jetzt werden Sie nach dem Bereich gefragt wo später die Dateien und  Programme
  135. des Bretts gespeichert werden sollen,  Sie  können  hier  natürlich  auch  ein
  136. anderes Laufwerk wählen, damit Sie z.b.  Verschiedenen  Brettern  verschiedene
  137. Partitionen Ihrer Festplatte zuordnen können! Das ist auch besonders  sinnvoll
  138. wenn Sie mit sehr großen Datenmengen arbeiten, um  die  Übersicht  zu  wahren.
  139. Dazu wieder ein Beispiel: 
  140. Pfad für Software:C:\Starbox\Software.ber
  141. Nun kommt die Frage nach der L,S,I  Berechtigung. Das sind wieder  Kürzel  und
  142. bedeuten welchen Level ein User haben muß, um folgende Tätigkeiten  in  diesem
  143. Brett durchführen zu können: Lesen,Schreiben,Inhalt.
  144. Dabei bedeutet Lesen :Der User mit dem jeweiligen Level kann alle  Nachrichten
  145. in diesem Brett lesen und Downladen!
  146. Schreiben: Der User mit dem jeweiligen Level, kann in diesem  Brett  Schreiben
  147. und auch Programme uploaden!
  148. Inhalt: Der User mit dem jeweiligen Level, kann sich  den  Inhalt  des  Bretts
  149. ansehen!(Hat er den Level nicht wird er von  Starbox  darauf  hingewiesen  mit
  150. der Meldung er soll einen Brett-Antrag beim SYSOP stellen)
  151. Danach kommt die Frage der maximalen Anzahl von  Daten  die  im  Brett  stehen
  152. dürfen. Diese Frage ist insofern wichtig, da beim  überschreiten  dieser  Zahl
  153. die ältesten Daten von Starbox automatisch gelöscht werden!!!!
  154. Bei der Frage nach dem  Brett-Verwalter  brauchen  Sie  entweder  nichts  oder
  155. einen User (den User-ID) ihres Vertrauens eintragen! Tragen Sie einen  anderen
  156. User-ID, als den Ihren ein, wird dieser  zum  sogenannten  Brettverwalter  und
  157. hat somit in diesem (aber nur in diesem) die selben Rechte wie der SYSOP!  Das
  158. heißt im Klartext er kann Texte editieren, schreiben,  löschen,  Betreffs  und
  159. Informationen eingeben oder nachträglich editieren, eben alles  was  Sie  auch
  160. können.
  161. Die Frage nach dem Zugriff ist wieder optional und erlaubt es Usern  auch  mit
  162. geringerem Level als das Brett verlangt, auf das Brett zugriff zu gewähren.
  163. Passwort: Damit können Sie sogenannte User-Groups in Ihre Box  aufnehmen.  Sie
  164. richten z.b.: ein Brett Basic Programmierer  ein  legen  einen  Brettverwalter
  165. fest, machen sich mit diesem ein Passwort für das Brett aus  und  dieser  kann
  166. dann das Passwort an  User  seiner  Gruppe  Basic  Programmierer  weitergeben!
  167. Diese Gruppen arbeiten dann meistens selbsständig und müssen sich  um  Ordnung
  168. in Ihrem Brett selbst kümmern (Sie sollten aber  trotzdem  von  Zeit  zu  Zeit
  169. auch in  diese  Gruppen  schauen,  daß  es  keine  unliebsamen  Überraschungen
  170. gibt)Verwalter solcher Usergroups,  werden  auch  gerne  COSYSOP  genannt  und
  171. nehmen Ihnen als SYSOP bei richtiger Wahl, eine Menge Arbeit ab und  die  wird
  172. sehr rasch unheimlich üppig;-)
  173. Haben Sie nun alle Fragen beantwortet und die Schlußfrage ob alle  Angaben  in
  174. Ordnung sind mit ja quittiert,  legt  Starbox  das  gewünschte  Brett  an  und
  175. speichert Ihre angaben (können  natürlich  jederzeit  wieder  geändert  werden
  176. über Brett editieren)
  177. Ein weiterer wichtiger Punkt im SYSOP Menü ist Check. Er  prüft  alle  Bretter
  178. auf eventuell gelöschte oder hinzugekommene Daten. 
  179. Mit User löschen haben Sie die Möglichkeit, User die sich seit  längerer  Zeit
  180. nicht mehr in der Box sehen haben lassen  oder  unangenehm  aufgefallen  sind,
  181. durch Eingabe Ihres User-ID zu löschen! (Der User-ID ist ersichtlich  im  Menü
  182. Informationen, Punkt Teilnehmer auflisten)
  183. Brett editieren: Die Einstellungen für ein bestehendes Brett ändern.
  184. Brett löschen: Das gerade angezeigte Brett wird gelöscht (nur im  Box  Bretter
  185. Verzeichnis, physikalisch ist es noch vorhanden)
  186. Anderes Brett: Neues Brett zum editieren auswählen. 
  187. >>>  Der Extern Login  <<<
  188. Sind Sie stolzer Besitzer  eines  Zweit  Rechners,  haben  Sie  den  nicht  zu
  189. unterschätzenden Vorteil, daß Sie über Null-Modem Kabel (müßten Sie  in  jedem
  190. Computer-Geschäft erhalten) Ihre Starbox auf Herz und  Nieren  testen  können!
  191. Die ist  besonders  beim  einstellen  des  Übertragungs-Protokoll  von  großem
  192. Nutzen, da man durch die Parametervielfalt,  schnell  die  Übersicht  verliert
  193. (die  Parameter  übernehmen  Sie  aus  der   Beschreibung    zum    jeweiligen
  194. Übertragungsprotokoll und tragen  sie  in  die  Starbox.Set  Datei  ein)!  Sie
  195. verbinden einfach die beiden Rechner  und  starten  Starcall  1.8(X).  An  der
  196. Gegenstelle (ein geeignetes Terminal  Programm  vorausgesetzt)  verfahren  Sie
  197. genau so. Verfahren Sie am Zweit Rechner der  den  User  simulieren  soll  wie
  198. folgt (für PC Benutzer:  funktioniert  prächtig  mit  Telemate.  Bei  Art  der
  199. Verbindung Computer<>Computer angeben)
  200. * Login
  201. Diese Eingabe erfolgt allerdings blind (das heißt Sie können die  Eingabe  nur
  202. am Atari Terminal mitverfolgen),  daß  dürfte  Sie  aber  vor  keine  gröberen
  203. Probleme stellen. Alles weitere funktioniert  jetzt  wie  beim  ganz  normalen
  204. Login, mit  dem  einen  alles  entscheidenden  Unterschied:  Es  kostet  keine
  205. Telefongebühren! Ihre Brieftasche wird es Ihnen Danken:-) Vergessen  Sie  aber
  206. Ihr Passwort nicht, den  das  wird  jetzt,  anders  als  beim  Lokalen  Login,
  207. ebenfalls verlangt! (Somit steht auch einer kleinen Vernetzung im Büro  nichts
  208. im Weg;-)
  209. >>>  Wie kommt was in die Box  <<<
  210. Natürlich braucht jede Box einige  Stammtexte  und  Programme.  Es  wäre  sehr
  211. kostspielig, wenn Sie alles über Leitung Downladen  müßten.  Wollen  Sie  also
  212. Programm in Ihre Starbox verfrachten Logen Sie über Starcall in  die  Box  ein
  213. und Achten  darauf,  daß  der  Button  Lokal  in  der  Menüzeile  von  Starbox
  214. selektiert ist!  Wählen  Sie  jetzt  lesen  oder  schreiben,  wird  nicht  Ihr
  215. Übertragungsprotokoll aufgerufen sondern die Fileselect Box. Durch Anwahl  des
  216. gewünschten Laufwerks und der darauf befindlichen Datei,  wird  diese  in  das
  217. gewählte Brett kopiert! 
  218. Wichtig: Achten Sie immer auf die maximale Anzahl von Dateien in einem  Brett,
  219. da beim überschreiten dieser Zahl die ältesten Daten von  Starbox  automatisch
  220. gelöscht werden!
  221. >>>  Eine Kurzbeschreibung der Menüleiste von Starbox  <<<
  222. Sysop: Mit dieser Funktionstaste können Sie Usern die  sich  gerade  in  Ihrer
  223. Box befinden, kurzzeitig den SYSOP Status geben, um ihm ein  wenig  unter  die
  224. Arme zu greifen oder auch ihr neuestes Fernwartungsprogramm  vorzuführen.  Der
  225. User hat bei erneutem einlogen  jedoch  wieder  seinen  ursprünglichen  Level!
  226. Durch nochmalige Betätigung der  Funktionstaste  SYSOP,  wird  der  Level  des
  227. Users, ebenfalls auf seine Normalwerte zurückgesetzt.
  228. Lokal: Zum Lokalen up und downladen von Programm Files
  229. User: Ist dieser Punkt invers dargestellt, hat der User, der  sich  gerade  in
  230. der Box befindet, in Ihrer Abwesenheit, versucht zu erreichen!
  231. Dialog: Mit diesem Punkt können Sie mit dem User der sich in der Box  befindet
  232. in  Dialog  treten  (auch  Chaten  genannt).  Durch  einfache    Anwahl    der
  233. Funktionstaste mit anschließendem quittieren durch RETURN (wie  übrigens  alle
  234. Eingaben in der  Menüleiste  bestätigt  werden  müssen)  können  Sie  sich  im
  235. Wechselspiel  SYSOP,  User,  SYSOP,  usw.  Unterhalten!  Durch  Eingabe  eines
  236. einzelnen Punktes, am Beginn einer Zeile, wird  der  Dialog  beendet  und  der
  237. User kann, sofern seine Zeit  nicht  abgelaufen  ist  (ersichtlich  am  oberen
  238. Bildschirmrand) vortsetzen.
  239. + Zeit : Sollte wie weiter oben beschrieben die Zeit für den User der sich  in
  240. der Box befindet, knapp vor dem ablaufen sein, kann man ihm mit  dieser  Taste
  241. Zusatzeit geben damit er sich  zum  Beispiel,  noch  ein  dringend  benötigtes
  242. Programm, aus der Box saugen (saugen=Download) kann! Sie können  übrigens  die
  243. Online Zeit die ein User in der Box verweilen darf, im Starbox.Set  für  jeden
  244. Level einzeln festlegen. 
  245. Logout: Gleichzusetzen mit einem Rausschmiß, weil man z.b.:  etwas  dringendes
  246. in der Box erledigen muß, oder der User in der Box nur Unsinn  macht!  Bewirkt
  247. jedoch kein löschen des Users aus der Userliste. Löschen eines Users kann  nur
  248. durch User löschen im SYSOP Menü stattfinden!
  249. Status: Wie weiter oben beschrieben nur mit dem  Effekt,  daß  Level  den  man
  250. einem User hier gibt, dauerhaft vergeben wird! 
  251. Shell: Derzeit noch ohne Funktion!
  252. >>>  Ein Tip zum Schluß  <<<
  253. Machen Sie in regelmäßigen abständen  ein  Backup  Ihrer  Starbox  1.1(X)  und
  254. testen Sie sie genauso  regelmäßig  auf  Virenbefall!  Sollte  Starbox  wieder
  255. erwarten nicht korrekt laufen, entfernen Sie zunächst alle ACC  und  Autostart
  256. Programme die nicht wirklich  zu  Starbox  und  Starcall  gehören  und  testen
  257. nochmals!  Betreiben  Sie  Starcall  als  ACC  beachten  Sie  daß  ältere  TOS
  258. Versionen, daß nachladen von Daten einem ACC nur bedingt erlauben! Sollte  der
  259. Fehler  immer  noch  auftreten,  schreiben  Sie    eine    möglichst    genaue
  260. Fehlerbeschreibung  an  INLI-Soft.  Für  Schäden  an  Hardware,Software    und
  261. Datenbeständen durch Starcall oder Starbox wird keine wie auch immer  geartete
  262. Haftung übernommen! 
  263. Für INLI-Soft
  264. Heinz Lagler
  265.  
  266. >>>  Nachwort  <<<
  267. Diese Anleitung wurde von mir am 3.12.93 überarbeitet und wird  in  Abständen,
  268. falls gewünscht  veröffentlicht!  Bitte  um  Verbesserungswünsche!  Erreichbar
  269. über E-Mail Adresse: Heinz Lagler Maus @ A2W
  270.  
  271.  
  272.  
  273.  
  274.  
  275.  
  276.  >>>  Installation  <<< 01
  277.  
  278.  
  279. >>>  Das Erste Mal  <<< 01
  280. >>>  Der Extern Login  <<<      01
  281. >>>  Die Bretter Organisation  <<<      01
  282. >>>  Die Bretter Verwaltung  <<<        01
  283. >>>  Ein Tip zum Schluß  <<<    01
  284. >>>  Nachwort  <<<      01
  285. >>>  Vorwort  <<<       01
  286. >>>  Wie kommt was in die Box  <<<      01
  287.  
  288.  
  289.